Man könnte den Countdown runterzählen. Nur noch sechs Spiele im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark, vor dem Heimspielstart am 2. August gegen die Amateure des VfB Stuttgart sind es dann schon nur noch fünf. Sylvia Weisheit, Projektleiterin des Stadionumbaus an der Alten Försterei, erklärt ihr ehrgeiziges Ziel: „Gegen Paderborn wollen wir wieder in unserem Stadion spielen. Dafür werden die Bauarbeiter und ich alles tun, notfalls auch Tag und Nacht arbeiten.“
Bis zum Punktspiel gegen den SC Paderborn am Wochenende um den 25. Oktober sollen die Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten abgeschlossen sein.
Bis dahin muss der 1. FC Union Berlin in ein anderes Stadion ausweichen – zwangsweise. Mit dem Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark geht es für fünf Spiele in ein Stadion im Herzen Berlins. Bei 15.000 überdachten Plätzen könnte das Motto dabei lauten „Warmsingen“ für das neue Stadion An der Alten Försterei, welches nach der Fertigstellung rundum überdacht sein wird.
Die Chance ist also vorhanden, die in der Innenstadt lebenden Berliner zu animieren, echten, eisernen Fußball zu erleben. Eins steht jedoch fest: Dieses Angebot gilt nur für kurze Zeit. Wer bis dahin die Möglichkeit nicht nutzt, ist selber schuld. Denn „EISERN UNION“ gehört nun einmal in unser Stadion An der Alten Försterei. Und dass die Mannschaft dorthin schnellstmöglich zurückkehren kann, hat für Sylvia Weisheit und ihre Arbeiter derzeit höchste Priorität.
Quelle: 1. FC Union Berlin
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